Am Samstag Vormittag ging es dann los: Wir brachten vier geliehene C-Gig-Vierer über ein (gemessen an der Regattastrecke) ungewohnt hohes Ufer ins Wasser und starteten stromaufwärts in Richtung Königstein. Unterwegs hatten wir auf dem ansonsten glatten Wasser noch verschiedene Begegnungen mit anderen Booten: Hauptsächlich mit Ausflüglern in Schlauchbooten, aber auch mit dem ein oder anderen Schaufelraddampfer.

In Königstein angelangt, legten wir die Boote ans Ufer und stärkten uns mit einer gemeinsamen Brotzeit. Anschließend verbrachten wir zwei Stunden im dortigen Elbe-Freizeitpark. Bei der Rückfahrt half uns die die Strömung der Elbe gewaltig. Statt den viereinhalb Stunden für die Hinfahrt „flogen“ wir geradezu in nur knapp eineinhalb Stunden zurück. Mit einsetzender Dämmerung legten wir wieder am Pirnaer Ruderverein an. Den Abend ließen wir schließlich noch beim gemeinsamen Grillen und am Lagerfeuer ausklingen.

Nach der langen und anstrengenden Rudertour des Samstag wurden am Sonntag früh zuerst noch die Boote gründlich gereinigt und die Taschen reisefertig gepackt. Anschließend unternahmen wir einen Ausflug in ein beeindruckendes Felsenlabyrinth in der Sächsischen Schweiz. Der krönende Abschluss war schlussendlich noch ein gemeinsames Eis in der Altstadt von Pirna, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Vielen Dank an den Pirnaer Ruderverein für die Beherbergung und das Ausleihen der Boote, sowie vor allem an die Eltern, die uns als Fahrer und Betreuer begleitet haben und auch selbst gerudert sind! (AP)

(Kartenquelle: Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN), 2023, https://geoportal.sachsen.de/?map=42c00547-fb21-47cf-91b9-0c6c2e8a79e7)