Nach der Anreise am Donnerstag ging die erste Tagesetappe am Freitag über die Dahme nach Köpenick. Unterwegs lieferten sich die Boote ein Rennen auf der Regattastrecke Berlin-Grünau, dem Austragungsort der Ruder- und Kanuwettbewerbe der Olympischen Spiele 1936. Nach einem Besuch beim Hauptmann von Köpenick ging es weiter Richtung Großer Müggelsee, wo man sich am Seeufer die erste Berliner Bockwurst schmecken ließ. Auf dem Rückweg folgte nach einem kurzen Hindernislauf mit dem Konvoi einer Segelschule ein Abstecher in die Spree.
An Tag 2 ging es über den Seddinsee, Gosener Kanal und Müggelspree nach Neu Venedig, wo der ein oder andere mit einem Seegrundstück liebäugelte. Im Anschluss übten wir Anlanden am Strand und ließen es uns in einem Seerestaurant am kleinen Müggelsee schmecken. Da alle brav ihre Teller geleert hatten, hatte das aufziehende Gewitter ein Einsehen und zog in entgegengesetzte Richtung ab. Mit vollem Bauch und angepasster Schlaglänge ruderten wir wieder zurück.
Da am letzten Tag vor der Heimfahrt noch genügend Zeit für eine kurze Ausfahrt blieb, ruderten wir nochmal mit allen drei Booten in die Große Krampe.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Sportkameraden Hermann, Konstantin und "Grizzi" (der eigentlich Thomas heißt, aber niemand wüsste, wen wir meinen) vom Richtershorner Ruderverein für die engagierte und herzliche Betreuung. Und natürlich bei Ulrike Duell für die hervorragende Organisation (KD).